Während meiner über 20-jährigen Erfahrung in der Design- und Automobilindustrie habe ich viel über Beleuchtung und Bildkomposition gelernt, wie sie in der Fotografie und Malerei verwendet werden. Ich hatte auch die Möglichkeit, mit vielen 3D-Programmen zu arbeiten. Von Alias über ICEM Surf bis hin zu einem Hauch von Cata bis Maya in Verbindung mit V-Ray, VRED und Unreal. Der Wandel in der Branche in den letzten Jahren und Monaten aufgrund von Technologien wie KI ist deutlich spürbar. Aufgrund des Standards an Perfektion, der in der Branche üblich ist, ist die 3D-Visualisierung von Produkten auch heute noch unverzichtbar. Die sehr präzise Darstellung der Konstruktionen ist äußerst wichtig, um gute und schnelle Entscheidungen treffen zu können. Vor allem bieten die Möglichkeiten der Echtzeitdarstellung in VR enorme Chancen für präzise Kommunikation, wie sie bei Designreviews stattfindet. Dieser Prozess verdeutlicht, wie Details, Proportionen und das Gesamtdesign funktionieren und aussehen sollten. Ich möchte die Möglichkeiten von KI nicht schmälern sonder erfeue mich schon heute an den Fortschritt, den Programme wie Sora und Vizcom bieten und in Zukunft machen werden.

VRED und UNREAL im VERGLEICH auch in der Virtuelle Realität

In den letzten Monaten hat Unreal Engine erhebliche Fortschritte bei den Visualisierungsmöglichkeiten gemacht, insbesondere bei Substratmaterialien für Layerd-Shaders, wie sie beispielsweise für Autolacke verwendet werden. Die mühelosen Erstellen von Umgebungen mit geringerer Abhängigkeit von HDRI´s. Die von Lumen und Nanite ermöglichte Integration von Raytracing in VR erhöht die qualität der bilder auch inVR. Das macht Programm zu einem außergewöhnlich leistungsstarken Werkzeug für Standbilder, Animationen und Echtzeiterlebnisse, auch in VR.Darüber hinaus ist die Möglichkeit, selbst erstellte User Interfaces mit der vergleichsweise einfach zu bedienenden und visuellen Programmierung, sogenannten „Blueprints“, zu integrieren, herausragend. Es bietet eine hervorragende Möglichkeit, Präsentationen genau so zu gestalten, wie man sie sich vorstellt. Durch all dies bietet die Unreal Engine eine nahezu endlose kreative Freiheit.

VRED ist ein außergewöhnliches Programm, das auf die Bedürfnisse der Automobilindustrie zugeschnitten ist und schnelle und nahtlose Funktionen zur Präsentationsbearbeitung bietet. Die Integration mit anderen Programmen innerhalb der Produktfamilie, wie Alias oder Maya, ermöglicht eine mühelose Zusammenarbeit und stellt sicher, dass sich ständig weiterentwickelnde Designs einfach und schnell aktualisiert lassen. Obwohl VRED nicht über die umfangreiche Palette an Spezialeffekten verfügt, die üblicherweise in Programmen der Computerspielebranche zu finden sind, wird dies durch die hervorragende Bildqualität und die benutzerfreundliche Oberfläche wettgemacht, sodass selbst in VR-Umgebungen beeindruckende Bildqualität mögli ist. Obwohl es möglicherweise nicht die gleiche Bandbreite an Effekten wie andere Software bietet, sind seine Fähigkeiten für alltägliche Geschäftsanforderungen mehr als ausreichend. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Bildqualität auch im OpenGL-Modus, die sich insbesondere bei der Darstellung von Autolacken zeigt, wie im Beispiel gezeigt. Obwohl es im Vergleich kostspielig erscheinen mag, rechtfertigen die Ergebnisse, die es liefert, die Investition und machen es zu einem wertvollen Aktivposten für Fachleute im Automobilsektor.

Still Images

Standbilder, auch bekannt als Still Images, ist besondere Sorgfalt von großer Bedeutung. Da diese Bilder nicht nur für eine 25tel Sekunde angezeigt werden, sondern der Betrachter sie für längere Zeit ansieht werden dinge wie Bildkomposition und Belichtung noch wichtiger. Obwohl diese Darstellungsform auf den ersten Blick einfacher erscheinen mag, erfordert sie dennoch eine besonders sorgfältige Handhabung.

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